Anfang des Jahres 2022 beschäftigte sich der KGV stark mit den Folgen der Corona-Thematik. Der schnelle Informationsfluss erleichterte es den Mitgliedern den Überblick zu behalten. Der II. Nachtrag des Planungs- und Baugesetzes konnte dank dem grossen Engagement des KGV in die passende
Richtung gelenkt werden und wurde in der Junisession des Kantonsrates verabschiedet. Aktuell beschäftigt sich der KGV mit den etwaigen Folgen der Energiemangellage und nimmt Einsitz im Fachstab der Regierung. Zum Jahresende überraschte die flächendeckende Einführung von Tempo 30 in der Stadt
St.Gallen. Der KGV hat in der Vernehmlassung das Verkehrsregime klar abgelehnt. Für das Gewerbe ist die Erreichbarkeit ein Schlüsselfaktor.

Arbeitsgruppe wird gegründet

Im Anschluss an die Informationen aus erster Hand von Präsident, Andreas Hartman, gewährte Sabine Reinecke, Leiterin Zentralstelle für Berufsberatung, Amt für Berufsbildung des Kantons St.Gallen mit Michael Dürst, Stellenleiter BLB Sarganserland einen spannenden Einblick in die Berufswahl am BIZ
und welche Haltung dort gegenüber der dualen Berufsbildung besteht. Remo Spescha, Präsident Suissetec St.Gallen zeigte im Kurzreferat die Erwartungen eines Berufsverbandes an das BIZ auf. Die Gewerbevereins- und Berufsverbandspräsidenten zeigten in der anschliessenden Diskussion die Problematik in den verschiedenen Arbeitswelten auf. Kurzum: Es besteht Handlungsbedarf. Die Berufslehre soll ein höheres Gewicht erhalten. Das Thema wird nun vom KGV aufgearbeitet. Mit Vertretern der Berufs- und Gewerbevereine, dem Amt für Volksschulen und dem Amt für Berufsbildung soll eine Arbeitsgruppe gegründet werden. Ziel ist es die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Ausbildungsbetrieben und der Berufsberatung zu verbessern, Synergien zu ermöglichen und neue Gefässe zwischen Gewerbe und künftigen Lernenden zu schaffen. Die Arbeitsgruppe will ein Konzept erarbeiten, das anschliessend in den einzelnen Regionen des Kantons Fuss fassen kann.

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